Sunday, November 03, 2013

Roadtrip Mount Rushmore

Am Sonnabend habe ich von meinen Gasteltern frei bekommen, um mit drei Freundinnen einen Roadtrip zum Mount Rushmore zu machen. Der ist in South Dakota, also circa 6 Std. von Denver entfernt.
Von Freitag zu Sonnabend hat Vanessa bei mir übernachtet. Um 4.17 am hat mein Wecker geklingelt und um 5 sind wir dann los, um Dani (Brasilianerin) abzuholen und um zu Mayara zu fahren. Mit ihrem Auto sind wir dann also auf in Richtung Mount Rushmore.
See in South Dakota
Colorado ist nördlich von Denver noch relativ besiedelt. Ein paar kleine Städte, die Budweisser-Brauerei, etc. Und dann irgendwann, wenn die Zivilisation so ziemlich aufhört, kommt man nach Wyoming. Da fährt man dann wirklich hunterte von Meilen durch Nichts. Mal ein Bauernhof hier, mal ein paar Kühe, Bisons und Pferde dort, aber das war's! Nicht einmal Bäume gibt es. South Dakota wird dann je weiter man Richtung Osten fährt etwas bergiger und darum gibt es ein paar Kiefernwälder und Landschaft. Erfrischend, aber auch nicht viel los dort… Na ja, wir sind auf jeden Fall gegen 1.30 pm am Mount Rushmore angekommen und haben ordentlich Fotos gemacht und uns die vier Präsidenten angeguckt: Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln. Sie repräsentieren die ersten 130 Jahre der amerikanischen Geschichte.
4 Au Pairs vor den 4 Präsidenten
Wir hatten uns echt den richtigen Tag ausgesucht. Es waren nicht viele Leute da (die Season ist vorbei, darum hat sonst kaum etwas offen…Schade, sonst wären wir bestimmt noch in eine der vielen Höhlen/Bergwerke gegangen), aber das Wetter war wunderschön. Man konnte super in T-Shirt rumlaufen (also, ich zumindest ;)
Später sind wir dann in die nächste Stadt gefahren und haben uns ein Zimmer im günstigsten Hotel genommen – war ja nur eine Nacht. Dann noch in die kleine Mall (wirklich schade, dass alles zu hat ab Oktober) und früh ins Bett. Wir wollten um 5.30 am Sonntag morgen
schon wieder unterwegs sein – hat auch super geklappt – weil Vanessa um 1 pm in Aurora ihr Au Pair Meeting hatte. Da ist sie auch noch fast pünktlich hingekommen! :) Die Rückfahrt war etwas langweiliger, weil man die Lanfschaft schon kannte. Frühstück kam auch erst an einer Tankstelle in Wyoming. So früh morgens hat in South Dakota noch nichts offen und  in Wyoming gibt es außer alle 80 Meilen mal eine Tankstelle, sowieso nichts (true story!). Es war aber trotzdem cool, auch den wirklich "wilden Westen" mal gesehen zu haben. Ein echter Roadtrip eben! :) Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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